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Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals (O. vor alters) zu den Vätern geredet hat in den (O. durch die) Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne, (d. h. in der Person des Sohnes, nicht nur durch den Sohn; es ist bezeichnend, daß der Artikel im Griechischen fehlt)
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den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat;
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welcher, der Abglanz (Eig. die Ausstrahlung) seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner (d. h. seiner eigenen) Macht tragend, nachdem er durch sich selbst die
einigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur
echten der Majestät in der Höhe;
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indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.
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Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? (Ps. 2,7) Und wiederum: "Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohne sein"? (1. Chron. 17,13)
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Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis (O. die bewohnte Erde; so auch Kap. 2,5) einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten". (Ps. 97,7)
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Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden (And.: zu Geistern) macht und seine Diener zu einer Feuerflamme"; (Ps. 104,4) in Bezug auf den Sohn aber:
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"Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, (W. in das Zeitalter des Zeitalters) und ein Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines
eiches;
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du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen". (Ps. 45,6. 7.)
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Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände;
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sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid,
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und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, (d. h. der ewig Unveränderliche) und deine Jahre werden nicht vergehen." (Ps. 102,25-27)
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Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: "Setze dich zu meiner
echten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße"? (Ps. 110,1)
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Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche die Seligkeit ererben sollen?
