2. Der Glaube selbst ist nichts anderes, als die Anerkennung, daß es so sei, weil es wahr ist; denn wer im Glauben selbst ist, denkt und spricht: Dies ist wahr, und darum glaube ich es. Denn der Glaube gehört dem Wahren, und das Wahre dem Glauben an. Ein solcher sagt auch, wenn er nicht begreift, daß es wahr ist: Ich weiß nicht, ob es wahr ist, darum glaube ich es noch nicht: wie sollte ich glauben, was ich nicht begreife; es könnte ja falsch sein.