Himmlische Geheimnisse # 9669

Написано Эмануэль Сведенборг

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9669. Vers 31-33: Und mache einen Vorhang von Blau, Purpur, doppelt gefärbtem Scharlach und gezwirnter weißer Baumwolle, als ein Werk des Künstlers soll man es machen mit Cherubim. Und tue ihn an vier Säulen von Schittimholz, mit Gold überzogen und ihre Nägel von Gold, auf vier silbernen Füßen. Und tue den Vorhang unter die Haken und bringe dahin, innerhalb des Vorhanges, die Lade des Zeugnisses, und der Vorhang soll euch ein Unterschied (oder Scheidewand) sein zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten.

„Und mache einen Vorhang“ bedeutet das Mittlere, das diesen Himmel und den innersten Himmel, und somit das geistig Gute mit dem himmlisch Guten vereinigt;

„von Blau, Purpur, doppelt gefärbtem Scharlach und gezwirnter weißer Baumwolle“ bedeutet das verbundene Gute der Liebe und des Glaubens;

„als ein Werk des Künstlers soll man es machen“ bedeutet das Verständige;

„mit Cherubim“ bedeutet die Wache, daß sie nicht vermengt werden;

„und tue ihn an vier Säulen von Schittimholz“ bedeutet das Gute des Verdienstes, das dem Herrn allein gehört und das verbindet und unterstützt;

„mit Gold überzogen“ bedeutet das Vorbildliche daselbst;

„und ihre Nägel von Gold“ bedeutet die Arten der Verbindung durch das Gute;

„auf vier silbernen Füßen“ bedeutet die Macht der Verbindung durch das Wahre;

„und tue den Vorhang unter die Haken“ bedeutet die Befähigung zur Verbindung und infolgedessen die Wirklichkeit,

„und bringe dahin, innerhalb des Vorhanges, die Lade des Zeugnisses“ bedeutet das Dasein des innersten Himmels innerhalb dieses vereinigenden Mittleren;

„und der Vorhang soll euch ein Unterschied sein zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten“ bedeutet zwischen dem geistig Guten, welches das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und das Gute des Glaubens an den Herrn ist, und zwischen dem himmlisch Guten, welches das Gute der Liebe zu dem Herrn und das Gute der gegenseitigen Liebe ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.